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GENOCİDE: 100. JAHRESTAG DES VÖLKERMORD AN DER PONTOSGRIECHEN

Viele Menschen, die in der Schwarzmeerregion lebten, vor allem die Pontosgriechen, wurden der Assimilation und dem Genozid ausgesezt. Im Jahr 1919 wurden mit der Unterstützung der Briten und durch den Befehl von Mustafa Kemal 353`000 Pontosgriechen durch den Armee-Kommandant Nurettin Pascha und der Banden-Führer Topal Osman massakiert. Mehr als 1 Million orthodoxe Griechen wurden aus ihrer Heimat verbannt, wo sie seit Jahrtausenden lebten. Ausserdem wurden die Pontos auf dem Exilweg durch die Banden angegriffen. Diejenigen, die ihr Land nicht verlassen wollten, durften nur unter der Bedingung bleiben, wenn sie türkisch und muslimisch wurden. Das Komitee für Einheit und Fortschritt hatte den Gedanken einer einzigen Rasse, das türkische Volk. Sie haben die Armenier, Assyrer und Chaldäer, die dem christlichen Glauben angeschlossen waren, dem Genozid unterzogen. Die türkische Republlik beruht auf der Zerstörung und Verleugnung der Menschen, die am Schwarzen Meer und in anderen Regionen lebten. Die Türkei wurde auf Zerstörung und die Leugnung der Völker gegründet. Wir akzeptieren die offizielle Geschichte des türkischen Staates nicht. Wir fordern die Anerkennung dieser blutigen Geschichte zum 100. Jahrestag des Massakers. Wir wollen, dass eine Entschuldigung dem vertriebenen Volk ausgesprochen wird und Benachteiligung aufgehoben wird. Denn unsere Zukunft können wir nur aufbauen, wenn wir uns mit der Geschichte konfrontieren. Als die Pontosgriechen, die Lasen und die Adjarians stehen wir zu unsere Geschichte und beanspruchen unsere Zukunft.

Unseren Kampf werden wir gegen diejenigen fortsetzen, die versuchen, unsere Sprachen und Traditionen verschwinden zu lassen. Wir werden weiterhin gegen die kämpfen, die versuchen unsere in Anatolien lebenden Völker zu assimilieren. Wir erklären noch einmal, dass wir als revolutionäre Jugend des Schwarzen Meeres zu unserer Geschichte, Sprache, Wasser, Fluss stehen. Wir werden die Verantwortlichen des Genozids und des Massakers an der unterdrückten Völker zur Rechenschaft ziehen.

Als revolutionäre Jugend des Schwarzen Meeres werden wir am 19. Mai, Sonntag, in Zürich am 100. Jahrestag des Völkermord an der Pontosgriechen eine Gedenkveranstaltung organisieren. Am 25. Mai, Samstag, werden wir vor dem türkischen Konsulat in Zürich protestieren. Wir fordern alle in der Schweiz lebenden Revolutionären, Demokraten und unterdrückten Völker an unserer Gedenkveranstaltung und Protestaktion teilzunehmen und Seite an Seite mit uns zu stehen.

REVOLUTIONÄRE JUGEND DES SCHWARZES MEERES

GEDENKENPROGRAM
19. Mai 2019, Sonntag, 14.00 Uhr RAF (Kochareal) Flüelastr 54 8047 Zürich

REFERENTEN
Türkan Balaban (pontosgrieche Journalistin)
Hülya Gabriel (European Syriac Union)
Toros Korkmaz (armenischer Schriftsteller)

MUSIKER
Erdal Bayrakoglu (Lasicher Musiker)
Pantelis Athanasiadis (pontosgriechischer Geiger)
pontosgriechische Tanzgruppe
Grup Eylül

EINMARSCH
25. Mai Samstag 16.00 Uhr Rathaus Zürich 8001

DEVRİMCİ CEPHE, EUROPEAN SYRIAC UNION, İDHF, İGİF, PARTİYA KOMÜNİST A KURDISTAN (KKP), SYKP Avrupa, ZÜRİCH KÜRT KÜLTÜR MERKEZİ

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